Montag, 1. Februar 2021

Der Anfang vom Ende

Nachdem es monatelang ruhig war um die Künstler, kommen nun ein paar aus ihren Löchern gekrochen blinzeln ins Licht und biegen falsch ab. Nur Jan Josef Liefers und Hallervorden zucken kurz und sagen "Nun mal halblang...". und die anderen helfen, die Vernichtungsmaschine anzuschieben. Das Bundesverdienstkreuz für Drosten Levit und Kim, hätte ich eines, ich würde es zurückgeben. Niedecken und Lindenberg outen sich kopfschüttelnd als Systemlinge ebenso wie Karolin Kebekus oder Hobbylehrer Böhmermann. Kebekus schreit die Kölner aus den Ubahnlautsprechern an, "Ihr seid assi ohne Maske" und die BVG meldet stolz 98 Prozent führen nun mit Maske. Vegisst aber, die mitzuzählen, die aus Ekel, aus Angst und aus Scham über ihre Behinderung gar nicht mehr mitfahren. Denn die Ansage, die Kontrollen, das Gegängel schürt die ohnehin aggressive Stimmung und wer keine Maske trägt stirbt eher durch andere Fahrgäste als durch Corona. Es lebe die Solidarität, das Unwort des Jahres, getreten und bespuckt von Politik, Medien und jeder Menge kleiner Nazis, die endlich mal was zu sagen haben. In Berlin haben Künstler protestiert, maskiert, gesichts- und rückgratlos. Denn sie forderten nicht etwa "Öffnet unsere Spielstätten, lasst uns auf Märkten und Festen musizieren", nein sie riefen "Macht uns abhängiger! Mehr Geld von Staat, mehr Hilfen". Mehr Schulden, Kredit, Hauptsache, Penunzen, der Rubel muss rollen. Der Rubel, übrigens eine der letzten einigermnaßen goldgedeckten Währungen der Welt. "Ach...", stöhnen alle, hoffentlich hört es bald auf, ich bleib zuhause und warte, ich schaue fern, ich hatte die letzten sechs Monate leider keine Zeit, um mich mit dem wichtigsten Thema unserer Zeit mal näher zu befassen. Klar, ich könnte googlen, aber wozu, mich machen diese ganzen Coronaleugner schon so nervös. Die haben sowas von Weltuntergang. Dabei muss man nur die Maske tragen und dann rettet uns die Merkel doch... Ich krähe einfach mit, wenn alle krähen und bin in bester Gesellschaft. Also in Gesellschaft zumindest. In dem, was davon übrig ist. Auch im Bundestag haben die Abgeordneten brav die Anweisungen von oben ausgeführt, haben ohne ihr lästiges Gewissen oder gar ein paar Fakten zu prüfen folgsam wie von den Fraktionsschefs befohlen die unlogische epidemiologische Lage demokratischer Tragweite nochmal abgenickt, noch ne Runde, noch ne Runde nächste Runde rückwärts, ...und wenn schon alle kotzen... einer geht noch. Und wenn man denkt, es geht nicht blöder, dann kommt Söder. Der ordnet Masken draußen an, weil sie ja drinnen schon nicht wirken und stellt gleich das Militär daneben, irgendeiner muss es ja prüfen und Soldaten haben eben einen anderen Auftritt als umgeschulte Arbeitslose. "Die Bundeswehr im Innern" ist einer der schlimmsten Verfassungsbrüche. Aber einer von so vielen... und deshalb fällt er nicht mehr so auf. Verfassungswidrig ist das ganze, wenn keine akute Notlage besteht. Die besteht nicht, bestand nie und wird auch nicht bestehen. Das steht auch in den Akten, die es nicht gibt, ja, Anwältin Hamed hat herausgefunden, dass es zu den schärfsten deutschen Maßnahmen, in Bayern, keine Aktenlage gibt. Aber auch das geht irgendwie unter im Schnellsprech der immer gleichen Talkrunden, der Mann mit der Fliege, ich spreche aus Karmagründen seinen Namen schon gar nicht mehr aus, erzählt lauter nach was Drosten lauter vor erzählt, und während es bei dem Mann mit der Fliege immer unstet, nervös und gestelzt und nachgesungen daherkommt, hat der Virolüge eine Tonlage gefunden, in der man bei Minute zwei im Podcast bequem einnnickt, sich irgendwie angenehm informiert vorkommt und nur bei den etwas strenger betonten Warnungen dann noch mal so kurz hochschreckt, hach, schon wieder mehr Zahlen, schlimm, Zahlen sind dieses Jahr so wahnsinnig gefährlich, wir müssten Zahlen verbieten, dann wäre diese Krise dachtet ihr ich sage dann wäre diese Krise um? Nein, die geht nicht um. Das ist ja das gemeine. Diese Kriese, diese miese.. endet nicht. Die kann nicht enden, denn wir sind die Krise. Wir , die wir reden und nicht handeln, die ihr Widerstandsrecht nach einem halben Jahr noch immer nicht kennen, nicht nutzen, immer noch wie alle anderen glauben, in einem Jahr wird es schon irgendwie sein, gut womöglich oder erträglich. Nein, wird es nicht. Alle Informationen liegen auf dem Tisch. Seit Monaten. Wir drehen uns im Kreis, bestärken uns , erschrecken uns, jagen uns streiten uns beklatschen uns, freuen uns. "Das ZdF hat kurz die Wahrheit gesagt." "Trump hat gesagt, Q mag ihn." "Laschet lockert" - "Doch nicht.". Wir folgen den lächerlichen Coronanarrativen, obwohl wir seit Monaten wissen, dass es Nonsens ist. Wir versuchen noch immer , andere zu überzeugen, sich doch auch mal dies oder das anzuschauen. Das ist naiv. Jeder kann das wissen, jeder, der sich auch nur ansatzweise interessiert, weiß es bereits. Wir waren nur wenige Male einen Schritt voraus. Als Spahn in Wuppertal aus dem Auto stieg zum Beispiel. An den meisten Tagen und Orten sind wir genau da, wo wir sein sollen. Der kulturrevolutionäre Umbau hat nichts, aber auch gar nichts mit Corona zu tun. Wir gendern, migrieren, begrünen und beglücken die Welt mit einem sicheren Sozialsystem, das uns nun die Sicht auf die Katastrophe verschleiert, die längst da ist. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, mal wieder schauen alle auf das Land mit dem bürokratischsten Corona, schauen gebannt, wie die Deutschen ebenfalls schauen. Ebenfalls gebannt. Und so scheint die Welt stillzustehen, während im Hintergrund das Finanzsystem umgebaut, die Mobilität abgebaut, der Datenschutz angetaut und die Stimmung aufgeraut wird. Nun brauchen wir nur noch ein kleines Signal, einen Laut , ein Hupen, einen Knall. und dann prügeln entweder die Polizisten oder die Passanten auf die ein, die Nein Sagen, rufen "Ja", kämpfen blutig für die Volksgesundheit und tragen die Maske als Insignium der Macht. Dabei ist es so ohnmächtig wie der Aufschrei der Neinsager, denn auch die Jasager gehören dem Plan. Der Plan, das schwebende, wabernde Monster über unseren Köpfen, er beinhaltet so viele Einzelinteressen, dass wir mit noch so vielen Initiativen nicht genug sind, alle Fangarme abzuschneiden. 5G und Datenklau, KI und Robotics, Autos, die vor Dir wissen, wo Du bist, Deindustrialisierung, Fabriknahrung, Propaganda, sogar das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht bedingungslos, wenn dieser Staat, dessen Fratze die Maske nur noch knapp verdeckt, es bezahlt. Kommt das Krypto-Zentralbankgeld, sind wir verloren und dann müssen unsere Tauschbörsen, unser Gemüseanbau, unsere sicheren Orte, unsere Kommunikationswege schon da sein. Dann muss der Wagen vollgetankt sein und im Vorratskeller müssen zwei Flaschen Champagner für die Jahrestage liegen. Wir werden den Jahrestag des Beginns des Widerstandes feiern und den Sieg. Die Verweigerung, das standhafte NEIN, wird unsere Waffe sein Die Visionen für das Stattdessen und das Danach sind die Stellen, an denen wir Siege einfahren werden. Einen nach dem anderen. Wir brauchen die Datenkrake nicht, die Krake braucht unsere Daten Wir brauchen diese Politik nicht, diese Politik braucht uns als Wahlvolk. Wir brauchen die Arbeit nicht, die Arbeit braucht unsere Kraft. Wir brauchen nur gutes Land und gute Leute, dann sind wir genährt. Die Verweigerung, das standhafte NEIN, schreibt es auf Eure Masken und Tshirts, auf Taschen und Hemden, macht Euch erkennbar und merkt, wie viele wir sind. Wir sind Teil der größten Friedensbewegung aller Zeiten und wir werden diese Dystopie beenden. Wir werden sie beenden. Die Verweigerung, das standhafte NEIN, wird unsere Waffe sein. Wir fangen an, aufzuhören.

Sonntag, 31. Januar 2021

Pfingsten

Am Tage des Pfingstfestes versammelten sich die Jünger , plötzlich kam aus heiterem Himmel ein mächtiges Brausen wie ein Sturm und feurige Zungen fuhren hernieder und setzten sich auf die Köpfe der Apostel. Da wurden Sie vom unheiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Zungen zu reden R Wert Corona stay at home Cluster social distancing Maskenpflicht so sprachen Sie, ganz gemütlich, ganz minütlich und ließen nicht ab, Und die Göttin formte Ihre Hand zur Raute, rief einen Coronastaat aus und alle folgten Ihr. R Wert Corona stay at home Cluster social distancing Maskenpflicht Und sie verhüllten Ihre Antlitze und sie nahmen Platz ein, ein jeder eine Manneslänge vom anderen und fortan herrschten Angst und traute Einsamkeit, ganz gemütlich. Und der Handel und das bunte Treiben auf den Märkten verstummten und jeder , der aufstand, Worte gegen die Göttin zu richten wurde im Coronastaat verspottet oder von den Dienern der Göttin geschlagen und sein Name vermerkt, aufdass er nicht wieder falsches Zeugnis ablege. Denn es gab nur noch eine Zunge, mit der man sprach, auch Richter und die Apostel der Parteien sprachen gemeinsam, ganz gemütlich. Und so begab es sich, dass die Menschen vergaßen, wie man ein Mensch ist gemeinsam einen großen Haufen auf die Grundrechte kackten. Ganz gemütlich.